Stückinfo

Neue Theater und alte seiteneingang-Bekannte – im Frühlingsabo 2023 wird es ernst (Klimakrise!), philosophisch (Was tun mit unserem Leben?) und zum Abschluss nochmals richtig lustig .

Werk X-Petersplatz: IM HERZEN DER KRÄHEN

Di, 25. April, 19:30 Uhr
Volkstheater / Volx Rote Sonne

Zu Beginn des Abos wird es philosophisch: Drei Frauen treffen einander an einer Bushaltestelle und warten. Worauf? Das wird sich erst zeigen. Thematisiert werden Vergangenheit und Zukunft: Wie kann eine Zukunft aussehen, in der andere Geschichten erzählt werden, als wir es in der Vergangenheit gewohnt waren? Wir sind gespannt, ob dieses tiefsinnige Stück über Geschichtsschreibung uns eine neue Perspektive auf Erzähltes ermöglicht.

(Fotocredit: Alexander Bauer)

V°T Bezirke / VZ Döbling: DIE REDAKTION

Mi, 10. Mai, 19:30 Uhr
Off Theater Jeder Now

Der Regisseur Calle Fuhr hat die Redaktion des Magazins Dossier zwei Jahre lang bei einer investigativen Recherche begleitet. Das Erfahrene hat er nun in ein packendes Theaterstück über die Klimakrise verpackt. Im Mittelpunkt stehen hier jene Menschen, die nicht unter steigenden Temperaturen leiden, sondern von ihnen sogar noch profitieren: der Vorstand der OMV. An diesem Abend denkt man sich nicht nur ein Mal: "What the fuck?!"

(Fotocredit: Marcel Urlaub | Volkstheater)

Theater Drachengasse: FEST DER FEINDE

Mi, 17. Mai, 20:00 Uhr
Drachengasse Fest der Feinde

Das Theaterkollektiv YZMA hat sich mit dem Konzept Feindschaft auseinandergesetzt. Wo ist die Grenze zwischen belebender Konkurrenz und destruktiver Auseinandersetzung? Hat sich Feindschaft über die Menschheitsgeschichte erhalten, weil sie einen Nutzen mit sich bringt? Wir empfehlen für diesen Abend statt der besten Freundin, zur Abwechslung die beste Feindin mitzunehmen. Wer weiß, was passierern wird.

(Fotocredit: Apollonia T. Bitzan)

Das TAG: MENSCHENFEIND

Di, 30. Mai, 20 Uhr
Das Tag Menschenfeind

Zum Abo-Finale wird ordentlich gelacht: Der Wutbürger Alceste regt sich über alles und jeden auf, die Welt ist aus seiner Sicht schlicht und ergreifend furchtbar. Kurz gesagt: er könnte Wiener sein. Wird Alceste dann damit konfrontiert, dass die Welt womöglich doch nicht so schwarz-weiß ist, wie er sich das gerne ausmalt, entsteht eine skurrile Komik. Wir packen zur Sicherheit Taschentücher für die Lachtränen ein!

(Fotocredit: Nela Pichl)